Dank GRUBER Logistics gibt es seit kurzem eine direkte Bahnverbindung zwischen Kreuztal und Verona für den intermodalen Verkehr.
Am vergangenen 6. Mai konnte endlich die neue direkte Bahnverbindung zwischen Kreuztal in Nordrhein-Westfalen und Verona in Norditalien in Betrieb gehen. Die Züge legen die ungefähr 1000 km in knapp 38 Stunden zurück und fahren zur Zeit dreimal wöchentlich in beide Richtungen ab; Ziel ist es, die Fahrten in den nächsten Wochen noch zu steigern. GRUBER Logistics, seit nunmehr 13 Jahren mit einer Niederlassung in unmittelbarer Nähe zum Terminal Kreuztal präsent, hat im Aufbau der neuen Intermodalstrecke eine Schlüsselrolle gespielt und als eines der ersten Transport und Logistik Unternehmen die Notwendigkeit einer solchen Verbindung für den Warenverkehr von und nach Italien erkannt.
„Als wir vom Projekt für ein Intermodalterminal in Kreuztal gehört haben, haben wir sofort Kontakt aufgenommen, um an einer direkten Verbindung nach Italien zu arbeiten,“ so Martin Gruber, Group CEO von GRUBER Logistics. „Einer der Faktoren, der uns dazu bewegt hat, in das Projekt zu investieren, ist unser fester Wille, einen Beitrag zu größerer Nachhaltigkeit im Transportwesen zu leisten. Der Schienenverkehr reduziert den CO2-Ausstoß maßgeblich und es erlaubt uns, um die 70 LKW’s weniger am Tag über die Brennerautobahn zu schicken, mit entsprechend positiven Auswirkungen auf die angespannte Verkehrssituation.“
Es handelt sich nicht um die erste Investition dieser Art für das Südtiroler Unternehmen.
„Wir sind seit über 40 Jahren im Intermodalbereich tätig und gehören zu den Pionieren in Italien“, merkt Martin Gruber an. „Bereits heute wird 30% unseres alpenüberquerenden Warenverkehrs per Schiene abgewickelt, und es könnte noch wesentlich mehr sein, wenn Infrastrukturen es nur zuließen! Als Transportunternehmen hoffen wir darauf, dass die Politik endlich beginnt, das enorme Potential des Intermodalverkehrs zu erkennen und entsprechend die notwendigen Maßnahmen einleitet, um das Schienennetz flächendeckend zu stärken.“