Die Wichtigkeit des Hamburger Hafens für Logistikunternehmen ist unbestritten. 7.000 Schiffsanläufe pro Jahr, ca. 300 Liegeplätzen für Seeschiffe, vier Containerterminals, drei Kreuzfahrtterminals und die verschiedensten Umschlaganlagen machen den Hamburger Hafen zu einem der leistungsfähigsten Universalhäfen der Welt.
Deshalb befindet sich fast schon selbstverständlich ein Gruber Logistic Büro in Hamburg, um unter anderem von der engen Verbindung zum Hamburger Hafen zu profitieren. Dieser Hamburger Hafen hat Holger Dechant, Director Business Unit Heavy & Special Transport bei Gruber Logistics, zu seinem regelmäßig stattfindenden Format “PORTtalk live” eingeladen, um mit weiteren Gästen über die Situation am Universalhafen Hamburg zu diskutieren.
Gruber Logistics XTL: Der Transport von 25 Lokomotiven
Dabei geht Holger Dechant u. a. auf den Transport von 25 Lokomotiven ein, die vom Hersteller in Kassel zunächst zum Hamburger Hafen und dann von dort aus nach New Jersey in den Vereinigten Staaten verschifft wurden. An diesem Beispiel wird nämlich deutlich, dass solche logistisch anspruchsvollen Groß- und Schwertransport nur mit der Expertise von Gruber Logistics abgewickelt werden können.
Allein das Gewicht einer einzigen Lok beträgt 200 Tonnen und die Zugkombinationen mit 60 Metern Länge, vier Metern Breite und 4,55 Metern Höhe konnte auch nicht einfach über die Schiene zum Hamburger Hafen gefahren werden, sondern Gruber Logistics musste sie über die Straßen transportieren.
Für die Straße ist die Schnelligkeit der deutschen Genehmigungsverfahren allerdings verbesserungswürdig und auch marode Brücken und fehlende Zuverlässigkeit bei der Baustellenfertigstellung führen zu erschwerten Transportbedingungen. Am Ende hat Gruber Logistics hat die 25 Lokomotiven trotzdem alledem zuverlässig abgeliefert, sodass sie sicher auf die Schiffe im Hamburger Hafen verladen werden konnten.
Hier sehen Sie die Aufzeichnung des PORTtalk:
Weitere Informationen zu unseren Gruber Logistics XTL Services finden Sie hier auf unserer Homepage.
